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Mutter und Kind sitzen im Schatten
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Sonnenschutz bei Babys und Kleinkindern: Worauf Eltern achten sollten


Die Sonne bringt nicht nur gute Laune, sondern auch Risiken – vor allem für die empfindliche Haut von Babys und Kleinkindern. Der richtige Sonnenschutz ist daher im Sommer unverzichtbar. Doch worauf solltest du bei der Wahl der Sonnencreme achten? Und was ist generell im Umgang mit Sonne und Hitze bei kleinen Kindern zu beachten? Wir geben einen Überblick, damit ihr das gute Wetter in vollen Zügen genießen könnt.

Warum ist Sonnenschutz bei Babys so wichtig?


Die Haut von Babys und Kleinkindern ist deutlich dünner und empfindlicher als die von Erwachsenen. Auch die Fähigkeit zur Schweißbildung und Temperaturregulation ist noch nicht vollständig entwickelt. Das macht sie besonders anfällig für Sonnenbrand und Hitzeschäden. Bereits erhöhte UV-Strahlung kann Zellschäden an den Hautschichten verursachen, die später das Hautkrebsrisiko begünstigen können, dieses Risiko kann auch bereits VOR dem Sonnenbrand entstehen.

Laut Dr. med. Snježana-Maria Schütt, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, bieten UV-Kleidung, Schatten und Sonnencreme den besten Schutz gegen Sonnenschäden an der Haut. In dieser Reihenfolge.

Junge hat Sonnencreme auf der Schulter
Junge hat Sonnencreme auf der Schulter

Sonnencreme für Babys und Kleinkinder: Das sollte sie können

Nicht jede Sonnencreme ist für Kinder geeignet. Hier die wichtigsten Kriterien:

1. Mineralische Filter:

Mineralische Sonnencremes wirken wie ein Spiegel auf der Haut und reflektieren die UV-Strahlung. Sie gelten als besonders hautverträglich und sind bereits für Babys ab sechs Monaten geeignet. Öko-Test empfiehlt diese im Vergleich zu chemischem Sonnenschutz, welcher aus umwelt- und gesundheitlichen Gründen schlechter abschneidet. 
Generell gilt jedoch: Chemischer Sonnenschutz ist besser als gar kein Schutz.

2. Lichtschutzfaktor:

Empfohlen wird mindestens LSF 30, besser LSF 50. Der Lichtschutzfaktor gibt an, wie viel länger die Haut mit Sonnencreme der Sonne ausgesetzt sein kann, ohne zu verbrennen. Als Faustregel kann man sich merken: Lichtschutzfaktor x Eigenschutzzeit der Haut = Maximale Verweildauer in der Sonne. 

3. Ohne Zusätze:

Babys und Kleinkinder können empfindlich auf reizende Zusatzstoffe wie Duftstoffe, Alkohol und Konservierungsmittel reagieren. Achten Sie auf hypoallergene Produkte, die speziell für empfindliche Kinderhaut entwickelt wurden. Ein Produktvergleich der Stiftung Warentest empfiehlt insbesondere "auf parfümhaltige, alkoholhaltige oder auf Inhaltsstoffe wie Octocrylen" zu verzichten. Ohne diese Inhaltsstoffe ist die Sonnencreme für die Kinderhaut verträglicher und Reizungen sowie Pickelchen können seltener auftreten.

4. Wasserfestigkeit:

Kinder planschen gerne – daher sollte die Sonnencreme wasserfest sein. Dennoch gilt: Nach dem Baden immer nachcremen! Auch durch das Schwitzen wird der Schutz bereits gemindert, weshalb regelmäßig nachgecremt werden sollte.

Tipp: Viele Apotheken und Drogerien bieten spezielle Kinderprodukte an – lasst euch beraten und testet neue Cremes zunächst an einer kleinen Hautstelle.

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Allgemeine Sonnenschutz-Tipps für Babys und Kleinkinder

Sonnencreme ist wichtig – aber nur ein Baustein im Sonnenschutz. Hier sind weitere Maßnahmen, die vor Sonnenschäden schützen:

Mutter und Kind sitzen im Schatten

🕶️ 1. Direkte Sonne meiden – vor allem mittags

Babys unter 12 Monaten sollten gar nicht der direkten Sonne ausgesetzt werden. Zwischen 11 und 15 Uhr ist die UV-Strahlung am stärksten – da heißt es: Schatten suchen oder drinnen bleiben. 

Ein Sonnensegel oder UV-Schirm am Kinderwagen sind hier sehr hilfreich! Bei Decken oder Mullwindeln sollte jedoch unbedingt darauf geachtet werden, dass sie die Luftzirkulation im Kinderwagen nicht behindern.

ABER: Auch, wenn es draußen bewölkt ist, sollte man Sonnenschutz verwenden, da die UV-Strahlung auch durch die Wolkendecke dringt. Orientiert euch daher am besten immer am UV-Index. Hier empfiehlt das Bundesamt für Strahlenschutz die Verwendung von Sonnenschutz bereits ab einem UV-Wert von 3.

👒 2. Schützende Kleidung

Leichte, luftige Kleidung mit langen Ärmeln und Hosenbeinen schützt zusätzlich vor der Sonne. Ein Sonnenhut mit breiter Krempe und Nackenschutz sowie UV-Sonnenbrille sind außerdem sehr hilfreich.

⛱️ 3. Schatten bevorzugen

Ob Sonnenschirm, UV-Zelt oder BäumeSchattenplätze sind für Kinder im Sommer die beste Umgebung.

🧴 4. Regelmäßig eincremen

Die Sonnencreme sollte mindestens 20 Minuten vor dem Rausgehen aufgetragen werden. Besonders empfindliche Stellen wie Ohren, Nacken, Nase und Fußrücken nicht vergessen!

🚼 5. Viel trinken

Bei Hitze ist der Flüssigkeitsbedarf erhöht – achtet darauf, dass die Kleinen regelmäßig trinken.

Strandtasche packen

Sonnenschutz bei Babys und Kleinkindern erfordert Umsicht und Achtsamkeit. Die richtige Sonnencreme ist wichtig, aber nicht alles: Schatten, geeignete Kleidung und das Meiden der Mittagssonne sind ebenso entscheidend. Wer auf diese Punkte achtet, kann die warme Jahreszeit mit seinem Kind unbeschwert genießen – und sorgt gleichzeitig für gesunde Haut in der Zukunft.

 ☀️ Wir wünschen euch einen wunderbaren Sommerurlaub! ☀️

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