Reisen mit Baby und Kleinkind: Auto, Flugzeug oder Zug?
Endlich beginnt die schönste Zeit des Jahres: die Urlaubszeit! Doch während man früher einfach die Koffer gepackt und in den Flieger gestiegen ist, hat man als Eltern nun einiges mehr zu bedenken und zu planen. Nehmen wir den Kinderwagen oder Buggy? Gibt es vor Ort die richtigen Windeln? Gibt es am Urlaubsort geeignete Riegel und Snacks für die Kinder oder sollten wir lieber auf Vorrat kaufen und allen voran die große Frage: Wo soll es hingehen und wie kommen wir und das ganze Gepäck dort hin? Als kleine Entscheidungshilfe haben wir von FruchtBar uns mal die größten Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Verkehrsmittel angesehen:
Der Klassiker: das (eigene) Auto
Das eigene Auto ist flexibel, bietet viel Platz für all die großen und kleinen Dinge, die man mit Kind so benötigt und kann auch vor Ort inklusive des eigenen Kindersitzes genutzt werden.
Doch dabei sollte man die großen Nachteile nicht außer Acht lassen: bei all der Flexibilität des eigenen Autos ist man doch in der Wahl des Urlaubsziels recht eingeschränkt. Auch geduldige Babys und Kleinkinder sitzen nicht gern viele Stunden angeschnallt im Sitz. Jene, die unter Reiseübelkeit leiden erst recht nicht. Eine Fahrt von ein paar Hundert Kilometern ist für viele kleine Urlauber schon die Grenze des Zumutbaren.
Zudem muss natürlich immer mindestens ein Elternteil während der Fahrt absolut konzentriert bleiben und kann nicht für Entertainment sorgen. Besonders für Alleinerziehende ist das ein großer Nachteil.
Für weit entfernte Ziele: Reisen per Flugzeug
Der größte Vorteil des Flugzeugs liegt auf der Hand: auch weiter entfernte Ziele könnt ihr damit als Familie recht bequem und schnell erreichen.
Jedoch verlangt so ein Flug auch von den Kindern einiges ab: sich lange Zeit ohne Bewegung möglichst ruhig am Platz beschäftigen lassen. Wenn dies nicht unbedingt im Naturell des Kindes liegt, wird der gesamte Flug sehr bald für den kleinen Reisenden, die Eltern und auch alle anderen Passagiere zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit.
Zudem empfiehlt es sich, möglichst platzsparend mit wenigen Gepäckstücken zu packen. Je mehr Gepäck, desto stressiger ist es vor dem Check-In und bei der Weiterreise vom Flughafen zum Urlaubsort. Unter Umwelt-Gesichtspunkten ist der Flieger zudem die schlechteste Wahl unter den Verkehrsmitteln.
Entspannt ankommen: Reisen mit dem Zug:
Hier muss niemand angeschnallt sitzen bleiben: im Zug kann jederzeit gestillt, gefüttert und gesnackt werden. Kinder dürfen aufstehen. Einige Fernreisezüge in Europa, wie auch die deutschen ICEs, bieten sogar eigene Kinderabteile zum Spielen. Auch weiter entfernte Ziele sind mit Nacht- und Schnellzügen gut zu erreichen.
Der größte Nachteil am Zugreisen sind jedoch meist die – im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln – hohen Kosten. Früh Buchen, Sonderangebote, Interrail – gute Planung zahlt sich hier buchstäblich aus.
Wer mit möglichst wenig Gepäck und dem passenden Entertainment für die Kinder reist, kommt mit dem Zug jedoch wirklich entspannt und zudem noch umweltfreundlich ans Ziel.
Dürfen auf keinen Fall fehlen: die richtigen Snacks
Ganz gleich, wie ihr in den Urlaub reist: die passenden Snacks sollten immer im Gepäck sein! Unsere Quetschies sind dabei besonders praktisch für unterwegs: sie sind quasi Obst und Gemüse to go. Immer frisch, immer lecker! Wenn sich unterwegs der kleine Hunger meldet, sorgen unsere Frucht- und Getreideriegel schnell wieder für gute Laune. Und zum Naschen zwischendurch dürfen ein paar leckere Kekse nicht fehlen. Alles natürlich 100% Bio Qualität und ohne Industriezucker!
Unser Tipp: Lieber ein paar mehr Snacks mitnehmen und auch an die Zeit vor Ort denken. Nicht überall gibt eine so große Auswahl an zuckerfreien, gesunden Angeboten für Kinder wie hierzulande. Daher lieber vorher noch einmal den Snackvorrat auffüllen und entspannt in den Urlaubs starten.