
Regeln & Vorgaben der Fluggesellschaften
Für Eltern ist es beruhigend zu wissen, dass Babynahrung in der Kabine der Maschine zu den erlaubten Ausnahmen zählt. Während Flüssigkeiten im Handgepäck normalerweise auf 100 ml beschränkt sind, gilt für Säuglinge und Kleinkinder eine Sonderregel: Alles, was dein Kind während des Fluges braucht, darfst du mitnehmen – Milch, Wasser, Brei oder eine kleine Zwischenmahlzeit.
Jeder Anbieter kann jedoch eigene Vorgaben machen. Manche erlauben heiße Flüssigkeiten wie Wasser in einem Thermobecher, andere möchten, dass du diesen erst nach der Sicherheitskontrolle auffüllst. Informiere dich deshalb immer vorab direkt bei deiner Airline, damit es am Flughafen keine Überraschungen gibt.
Bei der Sicherheitskontrolle solltest du etwas mehr Zeit einplanen. Oft prüfen die Mitarbeitenden Babynahrung genauer und bitten dich, eine Flasche zu öffnen. Das ist völlig normal und dauert in der Regel nicht lange. Mit etwas Geduld kommst du problemlos durch die Kontrolle.
Die Regeln unterscheiden sich zudem je nach Airline und Strecke. Billigairlines achten oft strenger auf Handgepäck-Mengen, während Langstreckenfluggesellschaften Familienfreundlichkeit stärker in den Fokus rücken. Manche stellen sogar Babynahrung an Bord bereit. Wenn der Flug Teil einer längeren Urlaubsreise ist, ist es besser, vorbereitet zu sein und eigene Vorräte mitzunehmen.
Welche Babynahrung darf ins Handgepäck?
Grundsätzlich darfst du alles mitnehmen, was dein Kind während des Fluges benötigt. Dazu gehören:

• Milchpulver in Dosen oder Portionsboxen
• vorbereitete Milchflaschen oder abgepumpte Muttermilch
• Babybrei im Glas oder Becher
• mit Fruchtpüree in Quetschbeuteln
• Snacks wie Reiswaffeln, Kekse oder Riegel (je nach Alter deines Kindes)
• Wasser oder ungesüßter Tee in einer Babyflasche
Besonders Quetschies sind praktisch, weil sie kleckerfreies Snackes einfacher machen und sich leicht transportieren lassen. Kennst du schon unsere Bio-Quetschies von FruchtBar? Die Süße kommt ausschließlich aus den verwendeten Früchten, sie sind ohne zugesetzten Zucker und zu 100% Bio. Damit sind sie die perfekte Snacklösung für Eltern, die auf Reisen unkomplizierte Zwischenmahlzeiten für ihre Kleinen brauchen.
Wenn dein Kind schon älter ist, kannst du auch kleine Obststücke, Brotsticks oder andere kindgerechte Snacks wie Müslikekse oder Frühstücksmuffins vorbereiten. Am besten portionierst du alles in Brotdosen oder Beuteln, damit du im Flieger nicht lange suchen musst. Gerade für längere Urlaubsreisen ist es beruhigend, vertraute Lebensmittel dabeizuhaben, die dein Kind gerne isst.
Tipps für die Verpflegung an Bord
Die richtige Vorbereitung macht den Unterschied zwischen Stress und Entspannung. Mit ein paar Tricks bist du gut auf den Flug vorbereitet:
Halte alle wichtigen Dinge griffbereit am Sitzplatz, zum Beispiel in einer kleinen Tasche oder einem Organizer. Wenn dein Baby Hunger hat, willst du nicht lange im Gepäckfach suchen müssen. Packe dort nur Vorräte ein, die du erst später brauchst.
Denke an den Start und die Landung: Viele Babys haben Probleme mit dem Druckausgleich. Ein Fläschchen, ein Happen oder eine Trinkflasche helfen, weil Schlucken den Ohrendruck lindert. Auch kleine Kinder können beim Kauen den Druck besser ausgleichen.
Zusätzlich ist es hilfreich, den Flugrhythmus mit den Schlafgewohnheiten deines Babys abzustimmen. Bei Nachtflügen schlafen viele Kinder besser, wenn sie während des Boardings schon gefüttert werden. Manche Eltern empfinden Stillen oder Fläschchen geben während des Fluges auch als beruhigendes Ritual, das Kind und Eltern gleichermaßen entspannt.
Rechne damit, dass nicht immer alles nach Plan läuft. Babys weinen, Kleinkinder werden unruhig – das ist völlig normal. Nimm ein Lieblingsspielzeug, ein Kuscheltier oder ein neues Bilderbuch mit, um dein Kind zu beschäftigen. Auch kleine Überraschungen können helfen, schwierige Momente zu überbrücken.
Für dich selbst solltest du ebenfalls Snacks einpacken. Ein Riegel oder ein Smoothie verschaffen dir schnelle Energie, falls das Boarding oder die Reise länger dauern als geplant. Denn entspannte Eltern bedeuten auch ein entspannteres Kind.
Transport & Aufbewahrung von Babynahrung
Nicht nur, was du mitnimmst, ist entscheidend – auch, wie du es transportierst. Auf langen Flügen ist es sinnvoll, Milch und empfindliche Lebensmittel in einer Kühltasche aufzubewahren. Mit Kühlakkus bleiben die Produkte länger frisch.
Für warmes Wasser zum Anrühren von Milchpulver eignet sich ein Thermobecher. Manche Eltern nehmen ihn leer mit durch die Sicherheitskontrolle und lassen ihn anschließend von der Crew auffüllen. So bist du flexibel, wenn dein Baby Hunger bekommt.
Auch die richtige Organisation hilft. Feuchttücher, Lätzchen und Ersatzkleidung sind unverzichtbar, wenn mal etwas daneben geht. Kleine Dosen oder wiederverschließbare Beutel halten Essen frisch und ordentlich.
Eine kompakte Packliste für die Reisetasche:
• Milchpulver oder Brei
• Bio-Quetschies und andere portionierbare Snacks
• Trinkflasche mit Wasser oder Tee
• Lätzchen, Feuchttücher, Ersatzkleidung
• Kühlakkus oder Thermobecher
• Beutel oder Dosen zur Portionierung

Ein Teil der Babynahrung kann auch ins Aufgabegepäck. So sparst du Gewicht im Handgepäck und hast für den Urlaub am Zielort oder auch den Rückflug schon eine kleine Reserve. Achte aber darauf, dass empfindliche Produkte wie Milch nicht zu lange im warmen Koffer liegen.
Unsere Bio-Snacks von FruchtBar sind besonders praktisch für die Familienreise mit dem Flugzeug. Sie sind portioniert, kleckerfrei, enthalten keine künstlichen Zusätze und stammen aus ökologischer Landwirtschaft. Sie ersetzen natürlich keine Mahlzeiten oder frisches Obst und Gemüse, sind aber eine praktische Unterstützung im hektischen Familienalltag, gerade unterwegs oder auf dem Weg in den Urlaub.
Ja. Babynahrung fällt unter die Ausnahmen der Flüssigkeitsregel in der Gepäcktasche: Du darfst Fläschchen, angerührte Nahrung, Gläschen oder Quetschies in der Menge mitführen, die dein Kind während des Fluges benötigt. Plane trotzdem etwas Zeit an der Kontrolle ein: Sicherheitsmitarbeitende prüfen die Behälter manchmal genauer oder bitten dich, ein Gefäß zu öffnen. Wenn du vor einem Urlaubsflug stehst, lohnt sich ein kurzer Blick auf die Hinweise deiner Airline, weil einzelne Strecken oder Flughäfen leicht abweichende Abläufe haben können.
Orientiere dich an dem erwarteten Bedarf plus einer Reserve für Verzögerungen. Eine praktische Faustregel: Nimm so viel mit, wie dein Kind bei normalem Verlauf braucht, und füge noch eine Portion für ungeplante Wartezeiten oder Anschlussverbindungen hinzu. Bei längeren Urlaubsreisen kannst du zusätzlich etwas in den aufgegebenen Koffer legen, achte aber darauf, dass empfindliche Lebensmittel im Gepäck nicht überhitzen. Achte außerdem darauf, die Snacks gut zu portionieren (z.B. in Brotdosen und wiederverschließbaren Beuteln), damit du unterwegs schnell Zugriff darauf hast.
Ja. Milchpulver ist erlaubt und lässt sich gut in Portionsbehältern transportieren. Muttermilch darf in größeren Mengen mitgeführt werden; sie unterliegt nicht den 100-ml-Beschränkungen. An Sicherheitskontrollen wird eventuell eine Probe entnommen oder du wirst gebeten, einen Behälter zu öffnen. Wenn du abgepumpte Muttermilch mitnimmst, kennzeichne die Behälter gut und lege sie griffbereit ins Gepäck – das verkürzt die Kontrolle und macht den Start in den Urlaub entspannter.
Nutze eine Kombination aus Gepäck-Organisation und Kühlung: Kühltaschen mit Akkus halten Flaschen und empfindliche Breie frisch; Thermobecher sind praktisch, wenn du nach der Kontrolle heißes Wasser brauchst. Kleine Dosen oder Zip-Beutel helfen, Portionen übersichtlich zu halten. Packe eine kleine „Soforthilfe-Tasche“ mit dem, was du während des Boardings brauchst (Fläschchen, Löffel, Snacks, Feuchttücher). Alles andere bleibt im Taschenfach oder unter dem Sitz, damit du während der Reise jederzeit einen schnellen Zugriff hast.
In der Regel nicht. Muttermilch, handelsübliches Milchpulver und normale Babynahrung sind ausdrücklich erlaubt. Bei medizinisch notwendiger Spezialnahrung (z. B. hypoallergene Formel, hochkalorische Sondenkost) kann es sinnvoll sein, eine ärztliche Bescheinigung mitzuführen, besonders auf internationalen Strecken. Das reduziert Rückfragen bei Sicherheitskontrollen und hilft, falls am Zielflughafen zusätzliche Nachweise nötig sind.
Schlucken ist der Schlüssel: Biete beim Start und bei der Landung gezielt etwas zum Trinken oder Saugen an, zum Beispiel ein Fläschchen, die Brust oder ein Schnuller. Bei Kleinkindern funktionieren auch kleinere Snack-Happen, die das Kauen und Schlucken fördern. Wenn möglich, plane Fütterungszeiten so, dass dein Kind beim Druckwechsel beschäftigt ist. Bei sehr starken Beschwerden, sprich vor dem Flug mit eurer Kinderärztin oder eurem Kinderarzt; manchmal helfen spezifische Tipps je nach Alter und Gesundheitszustand.
Entspannt reisen mit Baby
Das Fliegen mit Baby oder Kleinkind ist ein Abenteuer, das mit guter Vorbereitung deutlich entspannter wird. Wenn du die Regeln deiner Fluggesellschaft kennst, die passende Babynahrung ins Handgepäck packst und eine kleine Stärkung griffbereit am Sitzplatz hast, bist du bestens vorbereitet. So bleibt dein Kind satt, zufrieden und ihr könnt die gemeinsame Reise gelassener genießen. Insbesondere Bio-Quetschies können auf Reisen praktisch sein. Sie lassen sich leicht verstauen, sind schnell griffbereit und kleckern nicht. Bei unseren FruchtBar Bio-Quetschies kommt die Süße nur aus den enthaltenen Früchten, ganz ohne zugesetzten Zucker. So sind sie eine unkomplizierte Lösung – ob am Flughafen, im Flugzeug oder im Urlaub. Am Ende geht es vor allem darum, die gemeinsame Zeit zu genießen. Ein Flug muss kein Stressfaktor sein, sondern kann der Beginn eines schönen Familienabenteuers sein – mit Erinnerungen, die euch noch lange begleiten. Wir wünschen eine großartige Reise!