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Was mache ich bei einer Hühnereiallergie?
Geschätze Lesezeit: 7 Minuten

Was mache ich bei einer Hühnereiallergie?


Hühnereier, Eier von Wachteln, Enten oder Gänsen oder auch nur deren Spuren reichen aus um bei einem Hühnereiallergiker große Beschwerden anzurichten: Übelkeit, Erbrechen, Verdauungsbeschwerden bis hin zu Atemnot und Allergieschock können die Folge sein.

Aber warum? Was passiert genau im Körper?

Der Körper reagiert auf Lebensmittel-Allergene. Vor allem im Eiklar befinden sich die meisten Allergene (Ovomukoid, Ovalbumin, Ovotransferin, Lysozym, Livetine). Diese sind hitzestabil und können auch nicht durch hohe Temperaturen (Braten Backen, Kochen) zerstört werden.

Durch den Erst-Kontakt mit Allergenen werden im Körper Antikörper gebildet.

Wenn zu einem späteren Zeitpunkt Allergene und Antikörper aufeinander treffen entsteht eine übermäßige Immunsystem-Reaktion mit den oben genannten Symptomen.

Nur ein Arzt kann eine Hühnereiallergie feststellen. Bitte suche bei entsprechenden Beschwerden einen Arzt auf, um eine klare Diagnose zu bekommen. Dies erfolgt mittels einer Blutuntersuchung, evtl. muss eine Provokation ergänzt werden.



Die einzige Therapie ist: Ei und Eiprodukte müssen vom Speiseplan komplett gestrichen werden.

Nur das strikte Meiden von Hühnereiern und deren Produkte können helfen. Dazu gehören: Rühreier, Frühstückseier, Pfannkuchen, Omelette, Eiklar, Spiegeleier, Fertigprodukte (Fischstäbchen, Kroketten, panierte Schnitzel), Soßen, Eis, Nudeln, Kekse, Kuchen und Gebäck. Zum Backen, Kochen und für sonstige Einsätze in der Küche gibt es in Reformhäusern und Bioläden eifreie Präparate

Bitte sei auch bei Medikamenten und Impfstoffen wachsam: Hühnereiweiß wird oft als Trägersubstanz eingesetzt.



Eifreie-Tipps in der Küche:

  • Zum Backen kannst du anstatt einem Ei auch 1 Esslöffel Pflanzenöl, 2 Esslöffel Wasser und ½ Teelöffel Backpulver verwenden
  • Zum Binden von Soßen, Suppen helfen Johannisbrotkernmehl, Kartoffel- und Maisstärke

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