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Gesund ins neue Jahr: Weniger Zucker im Familienalltag
Geschätze Lesezeit: 7 Minuten

Gesund ins neue Jahr: Weniger Zucker im Familienalltag


Ihr möchtet als Familie gesund ins neue Jahr starten und endlich weniger Zucker zu euch nehmen? Ein toller Vorsatz! Aber sind wir mal ehrlich: oft holt uns der trubelige Familienalltag viel zu schnell wieder ein! Auf dem Weg zum Kindergarten oder zur Schule gibt’s ein Schokobrötchen vom Bäcker, weil wieder einmal die Zeit für die gesunde Brotdose gefehlt hat. Am Nachmittag kramt man die ungesunden Kekse aus der Tasche, wenn sich auf dem Spielplatz der Hunger meldet. Und wenn die Kinder abends im Bett sind, naschen Mama und Papa nach dem stressigen Tag munter auf der Couch weiter…

Damit es in diesem Jahr anders läuft und Vorsätze nicht nur Vorsätze bleiben, haben wir hier ein paar einfache, praktische Tipps für weniger Zucker essen im Familienalltag. Behaltet dabei im Kopf: Es muss nicht alles gleich perfekt laufen und der Zuckerkonsum sämtlicher Familienmitglieder auf 0 heruntergefahren werden. Langfristig bleibt ihr nur erfolgreich, wenn ihr mit Spaß bei der Sache seid, also setzt euch nicht zu sehr unter Druck. Auch schon die ein oder andere Süßigkeit weniger kann einen großen, positiven Effekt haben.

„Weniger Zucker essen“ – Mach’s konkret!!!

Das Ziel „weniger Zucker essen“ ist an sich ja schon einmal etwas sehr Positives. Um es auch wirklich zu erreichen, kann es jedoch helfen, es zu konkretisieren. Dabei kannst du dich beispielsweise der SMART-Methode bedienen, die sonst eher im beruflichen Kontext verwendet wird. SMART steht dabei für Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch und Terminiert. Für unser Zucker-Ziel könnte das also beispielsweise bedeutet:
Spezifisch: Ich möchte abends nichts Süßes mehr essen. Oder zwischen den Hauptmahlzeiten sollen keine Produkte mit künstlichem Zucker genascht werden. Oder Abends auf der Couch keine überzuckerten Snacks mehr. Überlege, wo in eurem Familienalltag die größten Zucker-Fallen lauern und setze dir zum Ziel, erst einmal ein oder zwei davon zu eliminieren.
Messbar: „Weniger Zucker“ ist sehr relativ. Wenn du jedoch dein Ziel schon einmal „spezifisch“ formulierst, kannst du auch feststellen, ob du damit erfolgreich bist. Wenn du und die Kinder es bspw. an 5 von 7 Tagen ohne überzuckerten Nachmittagssnack geschafft haben, ist das doch ein toller, handfester Erfolg!
Akzeptiert: Hole dir Verbündete ins Boot, zum Beispiel ein anderer Elternteil, die Großeltern oder Menschen, die sonst viel Zeit mit der Familie verbringen oder Einkäufe übernehmen. Nur wenn alle an einem Strang ziehen, könnt ihr als Familie erfolgreich sein. Auch mit älteren Kindern kannst du bereits über das Thema sprechen und ihnen erklären, warum es einige Snacks in Zukunft vielleicht etwas seltener geben wird.
Realistisch: Zucker zu 100% eliminieren, obwohl es in der Kita ab und an mal Kuchen oder Pudding zur Nachspeise gibt? Nicht sonderlich realistisch, oder? Setze dein Ziel so, dass ihr auch eine reale Chance habt, es zu erreichen. Alles andere führt lediglich zu Frust. Wenn ihr hingegen erfolgreich seid, könnt ihr mit der dazu gewonnen Motivation das Ziel ja immer noch ambitionierter formulieren.
Terminiert: Lege einen konkreten Startpunkt fest (der Januar oder auch der Beginn der Fastenzeit ist dafür immer gut geeignet). Außerdem darfst du natürlich auch Ausnahmen formulieren, wie die Faschingsparty oder die Osterzeit.
Bleibe auch dabei realistisch. Mit einem SMART formulierten Weniger-Zucker-Ziel wird es euch leichter fallen, tatsächlich zu verzichten und diese Erfolge auch für euch zu feiern.

Finde DEINE Motivation für weniger Zucker im Alltag

Wir alle wissen, dass Zucker ungesund ist. Übermäßiger Konsum kann zu Übergewicht, Herzkreislauf-Erkrankungen und Diabetes führen. Es ist auch kein Geheimnis, dass er schlecht für die Zähne ist und Karies begünstigt. Zudem verursacht künstlich zugesetzter Zucker in Lebensmitteln vor allem bei Kindern häufig einen kurzfristigen Energierschub mit darauffolgendem plötzlichen Leistungsabfall, Aufmerksamkeitsschwierigkeiten und Konzentrationsschwäche. Warum fällt es uns trotzdem so schwer, darauf zu verzichten? Weil eine solche Auflistung der Folgen von übermäßigem Zuckerkonsum eben nur Worte für uns sind und man sich zu selten verdeutlicht, was das für das eigene Familienleben und das Leben des Kindes ganz konkret bedeutet.
Stelle dir nun einmal vor, wie der Alltag deines Kindes aussehen würde, wenn es durch ungesunde Ernährung stark übergewichtig würde. Könnte es dann noch seinen Lieblingssport ausüben oder auf dem Spielplatz wild herumtoben? Oder denke an viele, unangenehme Zahnarztbesuche, wenn durch hohen Zuckerkonsum die Zähne deines Kindes angegriffen würden. Oder wie viel schwerer es in der Schule für dein Kind wird, wenn es durch süße Snacks in der Pausenbox Konzentrationsschwierigkeiten im Unterricht hat.
Diese kleine Übung soll nicht dazu dienen, dir ein schlechtes Gefühl zu geben. Es soll dir lediglich dabei helfen anzuerkennen, dass die Folgen von übermäßigen Zuckerkonsum auch für deine Familie real sein könnten. Im nächsten Schritt kannst du die Übung einmal umdrehen.
Wie könnte euer Familienleben aussehen, wenn ihr es schafft, euch überwiegend gesund zu ernähren? Ausreichend Energie für tolle gemeinsame Erlebnisse, mehr Ausgeglichenheit im Alltag, weniger gesundheitliche Probleme. Weniger teure Zahnarztrechnungen. Im Alter länger fit und gesund bleiben, um später auch mit den Enkelkindern spielen zu können. Male dir eine gesunde Zukunft für dich und deine Familie aus und visualisiere sie vor deinem inneren Auge. Das soll dir als kleine Motivationshilfe dienen, wenn dich oder ein Familienmitglied wieder einmal der Heißhunger packt. Denke daran, WARUM du eigentlich lieber gesünder essen möchtest, um so förderliche Routinen in euren Alltag zu integrieren.

Gesundes Frühstück für den Start in den Tag

Eine alte Weisheit besagt: „Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages“. Ob das so ist oder nicht, ist wissenschaftlich umstritten. Einleuchtend ist jedoch, wer gesund und reichhaltig frühstückt schafft es eher ohne ungesunden Zwischensnack bis zum Mittagessen. Dabei sollte das Frühstück nicht zu schwer sein, um energiegeladen in den Tag zu starten und dennoch ausreichend sättigen – vor allem bei Kindern, die direkt anschließend in einen trubeligen Kindergarten- oder Schultag starten. Unser Tipp: frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte und ein Glas Wasser oder Tee. Natürlich darf es auch mal etwas Süßes sein, denn das geht auch ohne Zusatz von Industriezucker: zum Beispiel mit unsere Bio Kakao Creme oder unseren leckeren Frühstücksprodukten. Besonders beliebt sind unsere Bio Frühstücksherzen, denn sie färben die Milch rosa! Auch unsere Bio Kakao Bällchen schmecken den Kleinsten und Großen und das nur mit der Süße aus Früchten. So viel Spaß kann ein gesundes Frühstück machen!

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Baue Hürden im Alltag ab

Oft scheitern wir bei der Umsetzung von guten Vorsätzen an einfachsten Alltagshürden. Du schaffst es nicht, abends die Brotdose zu richten, weil diese gerade noch in der Schultasche liegt und nicht abgespült ist? Dich nervt Obst- und Gemüse-schneiden, weil eure Messer stumpf geworden sind? Suche für Probleme dieser Art die einfachste mögliche Lösung: Kaufe eine zweite Brotdose. So kann eine immer wieder frisch befüllt werden, am besten schon abends. Dann geht es morgens nicht im Chaos unter. Wichtig: Brotdose dann nicht im Kühlschrank vergessen, sondern etwas mit in den Kühlschrank legen, das man zwangsläufig benötigt, um das Haus zu verlassen (z.B. den Auto- oder Fahrradschlüssel). Lass die Messer für wenige Euro nachschleifen und besorge vielleicht gleich noch einen Apfelentkerner oder ein anderes Hilfsmittel, dass dir die Schnibbelei erleichtert. Gehe im Kopf einmal einen typischen Tag durch und überlege, in welchen Situationen du für dich und deine Familie zu ungesunden Snacks greifst und was dich konkret daran hindert, sie durch etwas Gesünderes zu ersetzen. Vielleicht gibt es auch bei dir Alltagshürden, die ganz einfach aus der Welt zu schaffen sind, wenn du sie einmal bewusst wahrgenommen hast.

Weniger Zucker essen mit gesunden Alternativen

Oft greifen wir zu Keksen, Gummibärchen und Schokolade aus Gewohnheit und ohne die Handlung zu hinterfragen. Dabei könnten wir den kleinen Hunger zwischendurch oder die Snack-Lust am Abend auch mit gesünderen Alternativen bekämpfen. Statt Gummibärchen unsere leckeren Bio-Knusper-Früchte, statt Kekse voll Zucker unsere gefüllten Bio-Kekse mit Dattel und Kakao. So nascht es sich doch gleich mit viel besserem Gewissen. Denn ein bisschen Naschen darf ja wohl erlaubt sein.

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Gegen Spontanbesuche im Kiosk oder beim Bäcker unterwegs hilft ein kleiner Vorrat von gesunden Snacks ohne künstlichen Zucker, wie zum Beispiel unsere Bio-Fruchtriegel oder unsere Bio-Hafer-Happen. Sie helfen gegen den akuten Heißhunger und sind gleichzeitig reich an Ballaststoffen und leckerem Obst. Die Produkte kannst du bedenkenlos im Kinderwagen, der Wickeltasche, im Auto oder im Fahrradanhänger aufbewahren. Im „Ernstfall“ hast du sie dann immer dabei.

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Gemeinsames Familienessen

Na, wie oft hast du bereits für dein Baby oder Kleinkind ein gesundes Mittagessen gezaubert und dann später selbst etwas Ungesundes gesnackt? Erwischt, oder? Gemeinsame Mahlzeiten können ein sehr effektives Mittel sein, um weniger zuckerhaltige oder anderweitig ungesunde Snacks zu konsumieren. Eine Auswahl an leckeren Familiengerichten, die Groß und Klein schmecken, findest du hier.  Ganz besonders auch am Abend kann ein gemeinsames, reichhaltiges und gesundes Abendessen helfen, die Snack-Laune von Mama und Papa in Grenzen zu halten, sobald die Kinder im Bett sind.
Profitipp: Beim Bettfertigmachen der Kinder auch direkt mit Zähneputzen. Das frische Minzaroma der Zahnpasta hält den Heißhunger in Schach. Außerdem kann die Tatsache, dass man bereits Zähne geputzt hat, eine gute psychologische Hürde sein und dabei helfen, die Süßigkeitenschublade unangetastet zu lassen.

Gesunde Familiengerichte

Das waren unsere Tipps für weniger Zucker im Familienalltag. Wir hoffen, wir können auch damit unterstützen euer Ziel zu erreichen, als Familie gesünder zu leben. Und nicht vergessen: Bleibt locker und seht es nicht zu eng! Ein bisschen Naschen darf erlaubt bleiben.

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