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Konzentration bitte
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Konzentration, bitte!

Die Pandemie hat unsere Aufmerksamkeitsspanne verkürzt. Welche Tricks dagegen helfen:

Kim Fleckenstein ist Coachin, Hypnosetherapeutin, Meditationstrainerin und Buchautorin (u. a. „10 Minuten für die Selbstliebe“).
Ihr nächstes Seminar „Scheitern in Erfolg verwandeln“ findet vom 15. bis 19. Juni in Pfaffing bei München statt.
Infos unter www.kimfleckenstein.com

Seit über zwei Jahren prasseln täglich neue Infos über ein und dasselbe Thema auf uns ein. Die Regeln, nach denen unser Leben funktioniert, verändern sich ständig – das macht uns Angst. Die Folge: Unser Körper produziert Unmengen des Stresshormons Cortisol. Das ist Gift fürs Denkvermögen und das Gedächtnis. Kein Wunder also, dass eine der verbreitetsten Nebenwirkungen der Pandemie eine geschwächte Konzentrationsfähigkeit ist – und zwar bei Groß und Klein!

Diesem Prozess lässt sich mit kleinen Übungen entgegenwirken, entwarnt Kim Fleckenstein. Sie ist Meditationstrainerin und empfiehlt diese Entspannungsmethode generell gegen Stress. „Aber es gibt natürlich Menschen, denen das nicht liegt.“ Alternativ rät die Münchnerin zu bewusstem Atmen zwischendurch: „Durch die Nase einatmen und bis sieben zählen, dann bis vier die Luft anhalten beim Ausatmen durch den Mund bis neun zählen“, rät Kim Fleckenstein. „Nach nur einer Minute macht diese Technik schon relaxter.“

Auf Technik in Form von Handy, Tablet und Co. sollte man dagegen häufiger verzichten. „Wer sich ständig von einem Bildschirm ablenken lässt, ist nicht im Hier und Jetzt“, so Fleckenstein.

Laut aktuellen Studien führt gerade bei Kindern ein Plus an Bildschirmzeit zu erhöhter Konzentrationsschwäche. Dagegen lässt sich mit Gehirntraining angehen: „Filtern Sie bei einem Spaziergang doch mal gezielt Geräusche heraus, zum Beispiel das Bellen eines Hundes. Kinder kann man morgens aufschreiben lassen, was sie am Tag draußen entdecken wollen. Abends sollen sie dann notieren, was sie wirklich gesehen haben. Daraus können Familien nach einem gemeinsamen Ausflug auch ein Spiel machen. Wer erinnert sich an mehr?“

Für jüngere Kinder eigne sich das gute alte „Ich packe meinen Koffer“, um die grauen Zellen zu mobilisieren. „Ältere lässt man in einem Text zählen, wie oft ein vorgegebenes Wort vorkommt“, so Fleckenstein. Eine Konzentrationsaufgabe für Eltern: Beim Einkauf vorab im Kopf überschlagen, welche Summe nachher auf dem Kassenbon steht – oder Wörter rückwärts buchstabieren. „All das stoppt Angst, Stress – und sorgt dafür, dass wir mit unserem Kopf im

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